Beschreibungsversuch Nr. 2
Neues Patent „Web Voice Connector“
Die Zeit ist reif: Das www wird zum akustischen Universum:
Voice ist die neue Maus ist das neue Wischen. Immer mehr User steuern ihre Geräte über Spracherkennung. Für nahezu alle Big Player in IT und Internet ist Voice ein Investitionsschwerpunkt. Da wirkt die Abgrenzung zwischen Sehen und Hören, wie wir sie heute im Internet erleben, seltsam archaisch. Das neue Patent eröffnet jetzt ganz neue Potenziale. Wer es nutzt, dem offenbart sich das Web als unendlich akustischen Universum der Hörbücher, Vorträge, informativen und unterhaltsamen Audioschnipsel – Beteiligungsoption inklusive, sicher und frei.
Zwar gibt es Audio-Dateien, doch sie werden meist aufwendig hergestellt und decken nur einen winzigen Teil der im Web verfügbaren Informationen ab. Zwar gibt es Techniken zum automatischen Umsetzen von Text in Voice, doch sie fristen ein Nischendasein. Ein patentiertes Verfahren verspricht das zu ändern:
Über jedes normale Telefon wird durch das Patent dem Anwender die akustische Wiedergabe individualisierter Internetinhalte ermöglicht. Unabhängig von Internetzugang, Netzverfügbarkeit, Provider und einer bestimmten Hardware.
Primär-Zielgruppen hinsichtlich Endanwender:
- Alle, die lieber hören als lesen (eine stetig wachsende Gemeinde),
- Alle, die viel in Bewegung sind (Autofahrer, Jogger),
- Blinde und sehgeschädigte Menschen,
- Analphabeten, die gar nicht selbst lesen können,
- Menschen in Regionen und Kulturen, in denen Telefone Standard sind, Internet nicht,
- Alle, die auf höchste Sicherheit bei der Übermittlung von Informationen wertlegen,
- Industrieunternehmen, die zu einer IP-Basierten M2M-Kommunikation zusätzliche sichere Kommunikation über die Telefonie benötigen mit dem vAPI-Verfahrens.
Wird die Technik mit einer modernen Übersetzungs-Software kombiniert, kommt eine weitere Zielgruppe dazu, nämlich:
- Menschen, die sich regelmäßig auf Webseiten informieren wollen, deren Sprache sie nicht verstehen
Anbieter von medialen Inhalten profitieren von den neuen Möglichkeiten, wenn sie ihre Inhalte mit Hörnummern versehen, sie mit einer einfachen Struktur versehen und diese veröffentlichen. So wird das ganze Online-Angebot zum verlagseigenen Hör-Programm.
Wie funktioniert das neue patentgeschützte Verfahren technisch und welche Use Cases ermöglicht es?
- Einfachster Use Case für Anwender:
- Der User meldet sich bei Web Voice Connector an und erhält seine spezielle Internet-Telefonnummer (I-Telefonnummer).
- Der User wählt seine Zielinformation(en) im Internet aus (einmaliger Zugriff bzw. entsprechender Service erforderlich).
- Der Web Voice Connector kombiniert diese mit der I-Telefonnummer auf der zentralen Anbieter-Hardware, der „Wiedergabeeinheit“.
- Der User ruft die Telefonnummer an.
- Die Wiedergabeeinheit liest ihm die gewünschte Information vor.
- Erweiterung Use Case für Anwender 1.a. (Content-Vorabauswahl über definierte Kriterien):
- Der User schränkt den Content, der bei Anruf vorgelesen werden soll, durch definierte Kriterien ein z.B. „nur vom aktuellen Tag“, „nur die 10 aktuellsten Posts“, „alle neuen Beiträge seit dem letzten Aufruf“.
- Der Web Voice Connector speichert diese Kriterien ab und realisiert die Umsetzung.
- Erweiterung Use Case für Anwender 1b (Content-Auswahl über Push-Benachrichtigung-vRSS-Callback):
- Der User definiert Kriterien, nach denen er über neue Inhalte seiner Webseiten informiert werden will, z. B. „wenn drei neue Forenbeiträge“ und wählt die Benachrichtigungsform (z. B. Mail, SMS, Anruf).
- Treten die vordefinierten Bedingungen ein, so erhält der User durch den Web Voice Connector eine Benachrichtigung beispielsweise per Anruf, so dass der User sich beim Dienst durch Anruf, der ihm gerade angepingten Rufnummer zurückruft und die neuen Informationen sich vorlesen lässt.
- Erweiterung Use Case für Anwender 1c (Content-Auswahl über Push-Benachrichtigung-vRSS-DirektCall):
- Wie bei 3 nur hier ruft der Web Voice Connector den User beim Eintreten von vordefinierten Bedingungen direkt an und gibt ihm diese nach den vordefinierten Kriterien akustisch wieder.
- Erweiterung Use Case für Anwender 2 (anderssprachige Webseiten nutzen):
- Der User möchte über Inhalte einer fremdsprachigen Website in seiner Muttersprache informiert werden.
- Der Web Voice Connector kombiniert den Abrufservice für diesen Kunden mit einer Übersetzer-Software in der Wiedergabeeinheit.
- Erweiterung Use Case für Anwender 3 (Inhalte vorab speichern):
- Der User ruft die persönlich für ihn generierte Audiodatei über das Internet aus dem seiner Zieltelefonnummer zugeordneten Account ab oder lässt sie sich an eine E-Mail-Adresse zuschicken. Damit kann er sie auch ohne Telefonnetzabdeckung später anhören.
- Erweiterung Use Case für Anwender 4 (Inhalte per Voice platzieren):
- Der Web Voice Connector kombiniert den Abrufservice mit einer Software, die Voice in Text umwandelt.
- Der Website-Betreiber richtet eine entsprechende Berechtigung für den User ein.
- Der User kann über Voice Inhalte auf die Website bringen.
- Der User kann durch die Internetwebinhalte per Stimme navigieren:
- Anbieter von Informationsinhalten können für die Navigation auf ihrer Seite eine eigene Struktur anbieten, z.B. eine vollständige Konfiguration eines IVR-Systems.
- Erweiterung Use Case für Anwender 5 (Einen Inhalt zum Favoritenliste hinzufügen bzw. ein Lesezeichen erstellen durch DTMF-Auswahlverfahren):
- Während dem Abhörvorgang einer vorgelesenen über das Internet erreichbaren Textquelle kann ein User diese durch Drücken einer bestimmten Taste auf sein Telefon zum Favoritenliste hinzufügen.
- Use Case für Anbieter 1 von Informationsinhalten:
- Der Anbieter (Verlag, Bildungsinstitut etc.) nutzt die neue Technik selbst und versieht wichtigen Content mit einer Hör-Nummer. Nach Veröffentlichung kann der Content frei angewählt werden.
- Dabei können auch Billing Systeme geschaltet werden, so dass der User für das Abhören von Informationen bezahlt oder eine Vergütung erhält, z.B. in Form von Rabattcodes, die beispielsweise bei Amazon eingelöst werden können.
- Das konfigurierbare Abhören von über das Internet zugänglichen Textquellen kann mit sog. Vouchern kommerzialisiert werden, womit Zeitkontingente zum Abhören von Premiuminhalten sowohl physikalisch als auch elektronisch vertrieben werden können.
- Ein sicherer Zugang zum Abhören von Informationen kann durch eine Passwortabfrage gewährleistet werden.
- Durch das sog. Calltracking erhält man umfassende und präzise Statistiken über das Abhör-Surf-Verhalten eines Users.
- Double Opt-In Verfahren zum Empfang von Newsletter würde enorm gegenüber der gängigen Praxis vereinfacht werden.
- Spezifische Werbung am Anfang und/oder während und/oder am Ende eines Telefonats eingeblendet werden.
- Im Internet of Things können alle wesentlichen Informationen der Haushaltgeräte oder der Firmenspezifischen Einrichtungen durch Anruf authentifiziert dank BLOCKCHAIN in Verbindung mit dem Voce-Biometrischem-Verfahrens, vorgelesen und gesteuert werden.
Das neue Patent als Enabler und Nutzer aktueller Trends
Die Möglichkeit des akustischen Abrufs von jeglichen Text-Inhalten aus dem Web trifft aktuell auf den IT-Megatrend des Bedeutungszuwachses von Voice. Das öffnet der Phantasie zur Entwicklung von Geschäftsmodellen mit hoher Attraktivität für Investoren ein weites Feld. Business-Angebote auf der Basis des patentierten Verfahrens können im Einzelnen von folgenden aktuellen Trends profitieren:
1.Voice als Steuerungselement für technische Devices:
Voice-Steuerung ist gegenüber Tastatur, Maus, Stift und Finger stark im Kommen. Es wird erwartet, dass Voice-Steuerung bei mobilen Geräten dominierend wird, wenn nicht sogar einen „destructive Change“ (komplette Ablösung herkömmlicher Bedienverfahren) bedeutet. Voice-Steuerung hat den Praxistest bereits bestanden und wird von den Usern gerne angenommen. Für Apple und andere Big Player ist Voice ein Investitionsschwerpunkt.
2. Computerstimmen:
Die Qualität der computererzeugten Vorlesestimmen ist inzwischen hervorragend und hat nichts mehr mit dem den früheren metallisch klingenden Computerstimmen zu tun.
3. Übersetzung:
Die Qualität von automatischen Übersetzungsprogrammen nimmt laufend zu. Geschriebene Texte können – aus der technischen Perspektive betrachtet – bereits gut übersetzt und akustisch übermittelt werden.
4. Abdeckung Telefonnetze:
Die Verfügbarkeit zuverlässiger Telefonverbindungen ist inzwischen hoch – in den Industriestaaten weitgehend flächendeckend, in den Flächenstaaten und Entwicklungsländern stark wachsend.
5. Strukturschwache Gebiete und Analphabetismus:
Es gibt weltweit das gemeinsame Verständnis, dass alle Menschen dieser Erde die Möglichkeit haben sollen, am globalen Wissen teilzuhaben. Unzählige Initiativen beschäftigen sich damit, diese Voraussetzung für Entwicklung bzw. Teilhabe zu schaffen.
6. Entwicklungstendenzen Internet-Content:
Dieses Verfahren eignet sich besonders gut für Internetseiten, die sich stetig weiterentwickeln wie Blogs, Foren, strukturierte Verlagsangebote – Angebote deren Beliebtheit stetig wächst.
7. Zielmärkte:
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- Autoindustrie,
- Militärs/Rüstungsindustrie,
- Sicherheitsunternehmen und
- alle Unternehmen für die, die Sicherheit der abzurufenden Informationen an erster Stelle steht, da die Verschlüsselung der Telefonie den höchsten Sicherheitsstandartsanforderungen erfüllen kann und die zu abzurufenden Informationen dadurch geschützt werden, so dass diese nur noch Zentral sind und nur zur einer hierfür berechtigten Rufnummer (carrier based CLI) mit einem vorher individuell festgelegtem Passwort zum Abhören Zugang gewährt wird, wesentlich sicherer als Informationsteilung über IP basierten Infrastrukturen,
- Zweirad-Hersteller,
- Hotels mit Strand. Am Strand ist es unpraktisch und relativ schwer im Internet zu surfen und sich beispielsweise sein Facebook-Account anzugucken. Hierbei hilft das Web Voice Connector. Einfach anrufen und sich seinen Facebook Neuigkeiten vorlesen lassen. Eigene Kommentare können durch die Speech-to-Text-Anwendung verfasst und auch als Voicedatei hinterlassen werden.
8. Datenschutz und Sicherheit:
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- Die zwischengeschaltete Telefonkomponente ist eine starke Barriere zum Schutz vor Lauschangriffen in der Intimsphäre der Menschen.
- Das Surfen beim Internet verbirgt für den User viele Sicherheitsgefahren.
- Durch das neue Verfahren können Cookies komplett unterbunden werden. Beim Telefonieren zum Abhören von über das Internet erreichbaren Textinhalten werden im Gegensatz zu den vorhanden IP-Strukturen kaum Spuren hinterlassen.
- Höchster Schutz gewährleistet, da keine Infizierungen mehr mit Schadsoftware/Malware wie Viren, Würmer, Trojaner & Co. stattfinden können.
- Keine Cyber-Attacken/ddos Attacken mehr möglich.
Der Web Voice Connector – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Erschließung eines akustischen Universums